Meine Ziele

  • Weiterentwicklung der Willkommenskultur zur Willkommensstruktur
  • Einstieg in das Konzept „Kommune selbst verwaltet“ mit mehr eigenständigen Beschlussfassungen in Fachausschüssen und lokalen Gremien der Einwohnerinnen. Verstärkte Überlassung kommunale Flächen und Einrichtungen in Selbstverwaltung durch offene, gemeinnützige, transparente, lokale Vereinigungen.
  • Dezentralisierung der kommunalpolitischen Entscheidungen und der öffentlichen Verwaltung bei Erweiterung des Mitbestimmungsrechts der Einwohner*innen der Umlandgemeinden an Entwicklung Münsters. Erweiterung der Entscheidungsrechte der Bezirksvertretungen. Mehr kleinräumige Einwohner*innenbeteiligung durch Versammlungen und Befragungen.
  • Wahl eines*r ehrenamtlichen Bürgermeister*in mit dem Aufgabenschwerpunkt „Menschen mit Migrationsvorgeschichte” durch den Integrationsrat der Stadt Münster.
  • Gründung eines selbstverwalteten „Hauses der Kulturen“.
  • Gründung und Aufbau eines „Friedenshauses“, in dem Gespräche zur Lösung von kleineren und größeren – bis hin zu internationalen – Konflikten gesucht werden können.
  • Entwicklung des Geländes am Haverkamp zum Begegnungsquartier.
  • Gründung einer selbstverwalteten für Nutzer*innen niedrigschwelligen, kostenfreien Beratungsstelle für Menschen in besonderen Lebenslagen (inklusive kostenfreier Rechtsberatung). Die Gespräche sollten bei aus dem Ausland Zugezogenen möglichst in ihrer Sprache erfolgen.
  • Sicherung des „Menschenrechts auf Wohnen“ durch eine kommunale Satzung.
  • Mehr – insbesondere öffentlich geförderter–Wohnungsbau durch Wohn- und Stadtbau, anderer städtischer Träger sowie durch gemeinnützige Genossenschaften und Vereine. Kommunale Förderung aller gemeinschaftlichen Wohnformen.
  • Einrichtung eines Mieter*innenrates bei der städtischen Wohn- und Stadtbau. Verpflichtung zu Schaffung sozialer Treffpunkte für Mieterinnen in deren Wohnquartieren durch die Vermieterinnen.
  • Armut durch Förderung der Selbsthilfe bekämpfen. Teilhabe aller Einwohnerinnen dezentral ermöglichen. Abbau von institutionellen Hürden bei der kommunalen Unterstützung für Menschen mit geringem Einkommen und Vermögen.
  • Kein Mensch ist ohne Handicap. Beseitigung der sozialen, politischen und baulichen Hürden.
  • Wissen und Erfahrung der Menschen in der älter werdenden Gesellschaft für die kommunale Entwicklung nutzen. Stärkung der stadtteilorientierten Institutionen. Förderung der Selbstverwaltung der Einrichtung für ältere Einwohnerinnen.
  • Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder in der Stadt. Schaffung von selbstverwalteten Einrichtungen für Jugendliche.
  • Stärkung der stadtteilorientierten Mehrsparten-Sportvereine mit Angeboten für Einwohnerinnen jeden Alters.
  • Erwerb von Agrarflächen und Umwandlung in der Natur überlassene Wälder sowie naturnahe Freizeitflächen und Gemeinschaftsgärten für die Einwohner*innen.
  • Klimagerechte Umgestaltung der innerstädtischen Mobilität (Personen und Sachen) auf Grundlage der Vorschläge des Jugendrates der Stadt Münster und des Bündnisses „Fridays for Future“.
  • Digitalisierung in Richtung „Open City“ beziehungsweise „Sharing City“ (statt „Smart City“) entwickeln und ausbauen.
  • Gerechte kommunale Steuerhebesätze einführen. Kommunale Unterstützung für Soloselbständige und Förderung von ausgewählten Startups. Fristlose Beschäftigung von lange erwerbslosen Menschen in kommunalen oder gemeinnützigen Betrieben, Einrichtungen, Vereinigungen.
  • Passives Kommunalwahlrecht ab 16 Jahren